Newsarchiv

Ein win-win-win-Geschäft für die Plasma-Spende in den USA: Plasmaspende zweimal wöchentlich bei der Firma, Dollars auf eine spezielle Kreditkarte, Übergabe der Karte an den Dealer, Ausgabe der Droge an den Spender. Diese unglaubliche Geschichte wird im Beitrag Das Geschäft mit dem Blut beschrieben, die am 21.02.2017 von ARTE gesendet wurde.

Die Kommission von Bundesärztekammer, Deutscher Krankenhausgesellschaft und GKV-Spitzenverband überprüft regelmäßig alle deutschen Transplantationszentren und hat dabei auch für die jüngere Vergangenheit Unregelmäßigkeiten gefunden.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet am 07.12.2016: Manipulationen bei Organtransplantationen im Universitätsklinikum Jena – zum wiederholten Mal.

Eine isolierte Hypernatriämie, isoliert ohne Hyperchlorämie, wird bisweilen in der Klinik unter Antibiotika-Therapie beobachtet. Die Gefahr einer Hypernatriämie bei Antibiotika-Therapie wird geklärt.

Lyoplasma als Volumenersatz mit Gerinnungspotential ist das Präparat der Zukunft:
Eine Total- anstatt Partial-Therapie, d. h. „all in one“ anstelle von isolierten Plasma-Komponenten.

Nach den beim BfArM gemeldeten Verdachtsfällen wird die Kosten-Nutzen-Relation für Pradaxa^® (Dabigatran) mit den Vitamin K-Antagonisten (z. B. Marcumar^®) verglichen:
20 mal mehr Kosten / 20 mal mehr UAWs / 200 mal mehr Todesfälle.
Das ist Thema des dritten Meinungsaustauschs mit Boehringer Ingelheim GmbH.

Ein im Anaesthesisten nicht veröffentlichter Brief an die Herausgeber zur Hirn-Schrumpfung lässt dort mehrere fatale Fehleinschätzungen vermuten.

Isotonie ist die überraschende Gemeinsamkeit von Muttermilch, Kokosmilch, alkoholfreiem Bier, Sportgetränken und Infusionslösungen.

07.09.2015: Im Abschnitt Kokosmilch wurde ein Nachtrag (in grün) eingefügt.

Das Handelsblatt hat aktuell am 13.08.2015 die Hintergründe der Interessenkonflikte der NOAK-Leitlinien-Autoren beleuchtet.

Frühere Beiträge zum Thema waren: Dabigatran-Monitoring vom 04.11.2014 und Dabigatran-Interessenkonflikte vom 20.01.2015.

Entgegen der "Lehrmeinung", d.h. Leitlinien der BÄK, könnte gelten: Humanplasma als physiologischer Volumenersatz mit Gerinnungspotential ist das Präparat der Zukunft, als Lyo-Poolplasma oder insbesondere Lyo-Eigenplasma aus der Apherese.

02.08.2015: In These 5 – Plasma, Ausgangsprodukt für kostspielige Präparate, wurde ein Nachtrag (in grün) eingefügt.

Kommentar zu vier nachlässig publizierten Essener Arbeiten zur präklinischen "Volumentherapie": Retrospektiv erhobene Korrelationen des präklinisch infundierten Volumens veralteter Lösungen ergeben keine Kausalitäten.